Microsoft Access Online ist seit langem eine beliebte Wahl, um schnell einfache Datenbanken zu erstellen. Wenn Ihr Unternehmen jedoch wächst, können Sie auf Herausforderungen wie eingeschränkte Skalierbarkeit, grundlegende Sicherheit und Schwierigkeiten bei der Integration mit modernen Cloud-Diensten stoßen. Die Power Platform bietet jetzt mehrere Migrationsoptionen, die Ihnen helfen, von Access zu einer robusteren Umgebung zu wechseln. In diesem Artikel skizzieren wir vier Migrationsstrategien, erläutern jede kurz und geben einige praktische Anleitungen zu Best Practices, einschließlich Application Lifecycle Management (ALM).
1. Die richtige Migrationsstrategie wählen
Optionen für die Migration
Wenn es an der Zeit ist, von Microsoft Access Online zur Power Platform zu migrieren, sollten Sie diese vier Optionen in Betracht ziehen:
-
Vollständige Migration zu Microsoft Dataverse
Was es ist:
Dataverse ist eine Cloud-basierte Datenplattform, die für die Power Platform entwickelt wurde. Es unterstützt große Datenmengen und bietet umfassende Sicherheit.
Wichtigste Vorteile:
• Konzipiert für Wachstum und komplexe Datenbeziehungen
• Bietet erweiterte Sicherheits- und Compliance-Funktionen
• Einfache Verbindung mit Power Apps, Power Automate und anderen Microsoft-Diensten -
Migration zu Dataverse für Teams
Was es ist:
Dataverse for Teams ist in Microsoft Teams integriert. Es bietet viele der Vorteile von Dataverse, eignet sich aber am besten für kleinere Teams oder einfachere Anwendungen.
Hauptvorteile:
• Einfach und kostengünstig
• Ideal, wenn Sie sich auf Microsoft Teams konzentrieren
• Bietet grundlegende Cloud-Funktionen mit minimalem Einrichtungsaufwand -
Alternative Ansätze (hybride Lösungen)
Worum es geht:
Ein hybrider Ansatz ermöglicht es Ihnen, die meisten Ihrer Daten in die Cloud zu verschieben, während einige Legacy-Elemente vor Ort bleiben. Diese Flexibilität kann ideal für Unternehmen mit individuellen Anforderungen sein.
Wichtigste Vorteile:
• Bietet Flexibilität bei der Beibehaltung bestimmter On-Premises-Funktionen
• Ermöglicht eine schrittweise Migration, die das Risiko minimiert
• Kann an die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst werden -
Migration zu einer Azure SQL-Datenbank
Worum es geht:
Diese Option umfasst das Verschieben Ihrer Access-Datenbank in eine Azure SQL-Datenbank (oder SQL Server), ein in der Cloud gehostetes, herkömmliches relationales Datenbanksystem.
Wichtigste Vorteile:
• Verarbeitet größere Datenmengen und komplexere Abfragen
• Vertraut für Teams mit Erfahrung in SQL Server
• Native Integration mit Power Apps und Power Automate
• Reduziert administrative Aufgaben durch einen verwalteten Service
1. Verwaltung des Anwendungslebenszyklus (Application Lifecycle Management, ALM)
Es ist von entscheidender Bedeutung, Ihre Anwendungen auf dem neuesten Stand zu halten und gut zu verwalten, sobald sich Ihre Daten in der Cloud befinden:
- Separate Umgebungen:
Erstellen Sie unterschiedliche Bereiche für Entwicklung, Tests und Produktion. Auf diese Weise können Sie Änderungen ausprobieren, ohne das Live-System zu beeinträchtigen. - Einfache Updates:
Verwenden Sie integrierte Tools, mit denen Sie Änderungen nachverfolgen, Versionen verwalten und Updates reibungslos bereitstellen können. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Apps im Laufe der Zeit zuverlässig und sicher bleiben. - Automatisierungstools:
Einfache Tools (wie die in den Power Platform Build Tools für Azure DevOps verfügbaren) helfen bei der Automatisierung von Aufgaben wie dem Testen und Bereitstellen von Updates. Das bedeutet weniger manuelle Arbeit und weniger Fehler. - Kontinuierliche Überwachung:
Überprüfen Sie regelmäßig die Leistung und die Sicherheitseinstellungen Ihrer Anwendungen. Automatisierte Überwachungstools helfen Ihnen, Sie zu warnen, wenn etwas Aufmerksamkeit erfordert, und stellen sicher, dass Ihr System gesund und reaktionsschnell bleibt.
3. Einfache technische Tipps und Best Practices
Auch wenn Sie kein technischer Experte sind, finden Sie hier einige einfache Tipps für eine reibungslose Migration:
Datenaufbereitung und -transformation
- Überprüfen Sie Ihre Daten:
Überprüfen Sie Ihre Access-Datenbank, um zu ermitteln, welche Tabellen und Felder verschoben werden müssen. Bereinigen Sie alle Fehler oder doppelten Informationen. - Datentypen abgleichen:
Stellen Sie sicher, dass die Daten (Zahlen, Text, Datumsangaben) in Ihrem neuen System in den richtigen Typ konvertiert werden. Dies hilft, Probleme während des Umzugs zu vermeiden.
Integration und Konnektivität
- Verwenden Sie integrierte Tools:
Die Power Platform bietet Konnektoren, die es einfach machen, Ihre neue Datenbank mit anderen Microsoft-Diensten zu verknüpfen. - Test mit einem Piloten:
Beginnen Sie mit der Migration eines kleinen, unkritischen Teils Ihrer Daten. Sobald Sie mit dem Vorgang vertraut sind, verschieben Sie den Rest Ihrer Daten.
Sicherheit und Data Governance
- Festlegen von Benutzerberechtigungen:
Verwenden Sie rollenbasierte Zugriffskontrollen, um zu entscheiden, wer Ihre Daten im neuen System anzeigen oder ändern kann. - Regelmäßige Überprüfungen:
Überprüfen Sie regelmäßig die Benutzerberechtigungen und -einstellungen, um Ihre Daten zu schützen und die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.
Fazit: Jetzt die Weichen für eine zukunftssichere Lösung stellen
Die Migration von Microsoft Access zur Power Platform ist der erste Schritt in eine skalierbare, cloudbasierte und moderne Datenstrategie. Während wir uns hier auf die Datenmigration konzentrieren, bietet die Power Platform noch viel mehr Potenzial für zukünftige Optimierungen.
Möchten Sie Unterstützung bei Ihrer Migration? Wir besprechen mit Ihnen gern in einem unverbindlichen Beratungsgespräch Vorgehen, Kosten und Chancen!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen